This is the BEAT SIDE

Heimat des freien Gedankens

Früher wurden die Griechen  ja oft wegen ihren südländischen Tugenden gelobt und geschätzt, ihre  Ruhe und Gelassenheit begeisterte die Deutschen.  Nach dem  der nette Grieche von neben an, aber zum armen Griechen von weitweitweg geworden ist und er nun auch noch mit seinen schmutzigen Pfoten an unseren Honigtopf erwischt wurde, sind sie auf einmal im Auge der Öffentlichkeit zu nichtznutzigen, arbeitsscheuen und im allgemeinen faulen Südländern verkommen.

So schnell kanns gehen, In->Out, aber so einfach ist die Sache dann ja doch nicht!

Wenn man sich die Schuldenverteilung innerhalb der EU mal genauer ansieht, dann stellt man schnell fest das Deutschland auch nicht sonderlich gut da steht.Im März 2010 betrugen die Verbindlichkeiten des Sektors Staat in der Bundesrepublik Deutschland 1682,7 Mrd. Euro, ca. 500 Mrd. Euro wurden bezahlt, bleiben 1100 Mrd. Euro übrig,  das heißt jeder Deutsche hat ungefähr 22000 € Schulden.In Italien, Spanien, Irland und Portugal sieht es sogar noch schlimmer aus, wie aus der Grafik unten sehr schön zu ersehen ist.

Na, alles verstanden? 😉

Quellen:

New-York Times

Alles Schall und Rauch

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22. Mai 2010 – Stuttgart Schwarz in der Liederhalle, Beethoven-Saal:
Goths wohin das Auge reicht. Ich fühle mich ca. 15 Jahre in die Vergangenheit zurück versetzt. Der Altersdurchschnitt der Gäste holt mich allerdings wieder in die Gegenwart zurück. Die Zeit ist also auch an den Goths nicht spurlos vorüber gegangen und verbannt damit sämtliche Vampirmythen ins Reich der Fantasie.

ZeromancerIch kämpfe mich zur Bühne vor in Erwartung der ersten Vorgruppe. Zeromancer ist eine Band aus Norwegen, die harten Elektro mit Einflüssen aus dem Industrialsektor durch das anwesende Volk peitschen. Die Menge nimmt’s jedoch gelassen, obwohl die Jungs auf der Bühne wirklich alles geben. Mir gefällt’s jedenfalls. Das Publikum hingegen scheint melodischere Klänge zu bevorzugen.

Diary Of Dreams Der zweite Act an diesem Abend ist die Band Diary of Dreams. Die charismatische Stimme des Sängers erfreut das Ohr, das hübsche Mädel an den Synthies entzückt das Auge. Mir ist der Sound allerdings zu schwülstig, doch dem Publikum scheint es zu gefallen. Es wird getanzt, die Leute kommen in Feierlaune. Der letzte Song versöhnt auch mich: Diary of Dreams liefert sich ein Battle mit Zeromancer, bei dem beide Sänger brillieren. Tolle Show, ich bin beeindruckt.

UnheiligNach kurzer Umbaupause kommt der Main-Act und der Graf startet seine Show. Während Hans Albers seine „Große Freiheit“ besingt, finden sich die Musiker von Unheilig an ihren Plätzen ein. Der Graf lässt das Publikum noch warten, die Menge peitscht sich immer weiter in eine Art Hysterie bis mit einem Paukenschlag der Graf die Bühne entert und sich alle Energie entlädt. Good vibrations, mehr als das! Ständig präsent und mit Hingabe trägt der Graf seine Songs dem tobenden Publikum vor. Man spürt, er hat Spaß an der Sache. Dies ist nicht irgendein Gig, dies ist DER Gig. Und ich vermute, es ist bei jedem Gig so. Doch zelebriert er nicht alleine diese Show. Er agiert ständig mit dem Publikum, lässt es teilhaben an seinen Gefühlen. Ich bin beeindruckt wie der Graf die Leute motiviert, sich auf seine Reise einzulassen. Dies macht dann auch den Zauber der Show aus. Also ich war hingerissen. Und das, obwohl ich eigentlich auf einen völlig anderen Sound stehe. Das Konzert war weder spektakulär noch hart, doch das wollte es auch gar nicht sein. Unheilig hat seinen völlig eigenen Charme. Hier fühlt man sich irgendwie geborgen. Beethoven hätte sicher Beifall geklatscht und wäre erfreut gewesen, dass dieses Konzert in einem nach ihm benannten Saal stattgefunden hat.

Besonders hervorheben möchte ich noch die Grafschaft, eine vom Grafen gegründete Hilfsorganisation für Menschen in Not, die ein kleines bisschen Glück an Glücklose verteilt. Ursprünglich wollte ich den Grafen dazu interviewen, bin aber leider zu spät in der Konzerthalle angekommen. Eventuell ergibt sich bei anderer Gelegenheit eine Chance, den Grafen dazu zu befragen. Es bleibt damit als Info-Quelle nur die Website von Unheilig.

Links:
Zeromancer (http://www.zeromancer.com/)
Diary of Dreams (http://www.diaryofdreams.de/)
Unheilig (http://www.unheilig.com/)

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Hier ein kleiner Einblick in mein reales Leben, als Mediendesignstudent. Vielleicht für den ein oder anderen interessant, daher ein paar anfängliche „Layoutentwürfe“ aus meinem Studium.

Die unten gezeigten Arbeiten befassen sich mit dem bekannten Typografen und Designer Brody ,  er hat unter anderem „The Graphic Language of Neville Brody“  heraus gegeben, das meisterverkaufte Designbuch der Welt. Meine Arbeiten sind in Indesign, Photoshop und Illustrator entstanden.


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Heimlich, still und leise erfährt das letzte noch verbliebene weiße MacBook eine Frischzellenkur. Apple spendiert dem MacBook eine neue CPU mit einem Core 2 Duo Prozessor mit 2,4 GHz. Genial ist die nun zusätzliche Akkulaufzeit von drei Stunden. Leider bleibt die Kapazität der Festplatte gleich. Die Neuerungen wirken sich übrigens nicht auf den Preis aus.

Technische Details des neuen MacBooks:
– 2,4 GHz Intel Core 2 Duo,
– 2 GB DDR3 RAM,
– NVidia GeForce 320M Grafikadapter, 8x Double Layer SuperDrive,
– Akku mit einer Laufzeit von zehn Stunden.

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